bei der gesamten Thematik der Onlinespiele ist mir
aufgefallen, dass ein Aspekt kaum angesprochen wurde, nämlich der
verantwortungsvolle Umgang mit solchen Spielen. Obwohl ich während meiner
eigenen Schulzeit nicht oft vor dem Computer oder der Playstation gesessen
habe, gab es immer wieder Phasen, in denen mich manche Spiele so fesselten,
dass ich sie stundenlang spielte bis ich gewonnen habe oder ein Level
weitergekommen bin. Es ist nichts Neues, dass einige Schüler dabei den Bogen
zwischen dem realen Leben und dem Computerleben nicht spannen können. Besonders
heutzutage habe ich oft das Gefühl, dass viele Jugendliche immer mehr in der
Onlinewelt versinken. Natürlich will ich das nicht verallgemeinern, denn nicht
jeder, der gern ab und zu Rollenspiele im Internet spielt, ist gleich
computersüchtig. Trotzdem denke ich, dass diese Thematik auch im
Ethikunterricht aufgegriffen werden sollte, wobei es nicht darum geht,
Onlinespiele ins negative Licht zu rücken, sondern vielmehr um den
verantwortungsvollen Umgang damit.
Dafür könnte man zum Beispiel den Schülern als Hausaufgabe aufgeben, dass sie ein Online-, Computer- oder Playstationspiel ihrer Wahl für eine festgelegte Zeit spielen oder man nutzt eine Unterrichtsstunde im Computerkabinett dafür. In der darauffolgenden Stunde könnten die Gefühle, die die Schüler beim Spielen hatten, diskutiert werden (z.B. Was hat euch beim Spielen motiviert? Wie habt ihr Niederlagen oder Erfolgserlebnisse wahrgenommen? Ist es euch leichtgefallen, nach der vorgegebenen Zeit aufzuhören? etc.). Daraus könnten der Lehrer und die Schüler gemeinsam Gefahren ableiten. Außerdem könnte eine Checkliste erstellt werden, auf der Punkte für einen verantwortungsvollen Umgang mit Computerspielen festgehalten werden. Diese Aufgabe sollte die Schüler auch zur Selbstreflexion anregen.
Zu dieser Thematik gibt es ebenfalls einen Spot von klicksafe.de, der auf der einen Seite zwar amüsant ist, aber trotzdem die Schüler zum Nachdenken anregen kann. Außerdem bietet er einen guten Einstieg für eine Diskussion zu der Frage, ob die sogenannten Gamer tatsächlich ihren Lebensbezug verlieren. http://www.klicksafe.de/ueber-klicksafe/downloads/klicksafe-werbespots/download-wo-lebst-du/
Dafür könnte man zum Beispiel den Schülern als Hausaufgabe aufgeben, dass sie ein Online-, Computer- oder Playstationspiel ihrer Wahl für eine festgelegte Zeit spielen oder man nutzt eine Unterrichtsstunde im Computerkabinett dafür. In der darauffolgenden Stunde könnten die Gefühle, die die Schüler beim Spielen hatten, diskutiert werden (z.B. Was hat euch beim Spielen motiviert? Wie habt ihr Niederlagen oder Erfolgserlebnisse wahrgenommen? Ist es euch leichtgefallen, nach der vorgegebenen Zeit aufzuhören? etc.). Daraus könnten der Lehrer und die Schüler gemeinsam Gefahren ableiten. Außerdem könnte eine Checkliste erstellt werden, auf der Punkte für einen verantwortungsvollen Umgang mit Computerspielen festgehalten werden. Diese Aufgabe sollte die Schüler auch zur Selbstreflexion anregen.
Zu dieser Thematik gibt es ebenfalls einen Spot von klicksafe.de, der auf der einen Seite zwar amüsant ist, aber trotzdem die Schüler zum Nachdenken anregen kann. Außerdem bietet er einen guten Einstieg für eine Diskussion zu der Frage, ob die sogenannten Gamer tatsächlich ihren Lebensbezug verlieren. http://www.klicksafe.de/ueber-klicksafe/downloads/klicksafe-werbespots/download-wo-lebst-du/
Wie seht ihr das? Würdet ihr diese Problematik auch im
Ethikunterricht aufgreifen?
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